Das "Projekt" (der SPS-Programmcode) ist am Revolution Pi als "MBRTCode.so" Datei abgelegt.
Die Datei kann man sich von dort auch herunterladen. Es ist eine Binärdatei.
Man könnte diese MBRTCode.so Datei auch in andere Revolution Pis einspielen (im gleichen Verzeichnis) um dadurch das SPS Programm zu übertragen.
Hallo Walter,
danke für deine Antwort, hilft mir jedoch nicht bei meinen Problem.
Zum einen finde ich die genannte Datei nicht auf den RevPI. ( gesucht auf der Linux-Ebene). Zum andern, selbst wenn ich die Datei habe weiß ich nichts zum Inhalt.
Wenn wir eine SPS haben, wo der genaue Programmstand nicht bekannt ist, würde ich sie mir gerne runter laden und in einem Programm (bevorzugt LogiCAD) absehen und verifizieren.
Die "Codedatei" mit dem Namen "RTSCode.so" findest du im Verzeichnis: /opt/RTS/PLC
Filezilla ist z.B. ein geeignetes Tool, um mit einem Windows-PC nach der Datei am RevPi zu suchen.
Das Auslesen von Informationen aus der RTSCode.so (SPS-Code, Variablenliste, Zykluszeit, Tasks,...) ist nicht vorgesehen und theoretisch durch ein Disassemblieren des Maschinencodes möglich.
Das heißt, komme ich an eine Anlage, deren Softwareversion ich nicht hundertprozentig kenne, dann kann ich nur irgendeine Version aufspielen und würde gegebenenfalls die tatsächliche Version der SPS ohne Rücksicht überspielen?
Auch den aktuellen Status auf der SPS lässt sich nicht auslesen?
Ist das ein Problem der RevPi oder eher von LogiCAD?
Ich komme mehr aus einen Bereich der klassischen SPS (S5 und S7) , da habe ich eigentlich fast immer die Möglichkeit mich aktiv aufzuschalten oder das Projekt runter zu laden.
du hast die Möglichkeit, mit einem "Fingerprint" im logi.CAD 3 Applikationstest zu prüfen, ob die Codeversion auf der SPS mit der der geladenen Projektes in logi.CAD 3 übereinstimmt. Dieser Fingerprint ist eine Art Prüfsumme, die über den SPS-Code berechnet wird.
Darüber hinaus hast du die Möglichkeit auf einem RevPi einen Git Server zu installieren, auf den man das logi.CAD 3 Projekt einchecken kann.