Service Modul mit batteriegepufferter RTC (Uhr)

Ich wünsche mir ein Modul für den RevPi, in dem eine batteriegepufferte RTC drin steckt.

Es gibt einen Ausgang, über den man die Sekunden seit 01.01.1970 auslesen kann und einen Eingang, in den man die Sekunden schreiben kann, um die Uhr zu stellen.

Wenn noch platz ist, evtl. einen kleinen Dipschalter wie bei SPS-Systemen für "Run/Stop", dessen Bit als Eingang im Prozessabbild landet...

Ich habe so viele Anwendungen, die länger als 24 h von der Spannungsversorgung gelöst sein können und die kein Zugang zu einem NTP Server haben. Die Anwendungen sind auf eine richtige Uhrzeit angewiesen, da sie Daten loggen oder als Zeitschaltung verwendet werden.

Gruß, Sven

Hallo,

da schliesse ich mich mit an. da der revpi ja keine Echtzeituhr hat ist es schwer diesen ohne eine verbindung nach aussen zu betreiben, vorallem wenn man auf die genaue Zeit angewiesen ist, z.b (Zeitschaltuhr).
Sowas hätte eigendlich gleich von Anfangan in das Gerät gemusst.

gruss

Wir haben ein ähnliches Problem. Wir werten an über 80 RevPis Zustände per DIOs aus und versenden sie mit dem aktuellen Revpi-Zeitstempel an unsere API. Falls der RevPi offline ist, werden die Daten am Pi gecached und bei der nächsten Verbindung wieder verschickt. Wenn jetzt z.B. durch einen Neustart die Zeit nicht mehr stimmt, dann sind die Daten später auch im Backend mit der falschen Zeit abgespeichert. Im schlimmsten Fall werden Daten sogar überschrieben.

Denke eine Echtzeituhr ist für ein IoT Gateway äußerst wichtig. Ist da seitens Kunbus was in Planung?

Hallo zusammen, für RevPi Core 3 und Connect haben eine RTC mit 24 h "Stromlos-Reserve" eingebaut. Wenn die Geräte an einem Netzwerk angeschlossen sind kann per NTP die Zeit im Gerät synchronisiert werden.
Für Geräte die längere Zeit ausgeschaltet sind und nicht in einem Netzwerk mit erreichbarem NTP-Server stehen haben wir, aktuell und auch im Moment nicht geplant, keine Lösung.

Hallo Dirk,

für den Fall, dass der RevPi3+ mehrere Tage nicht am Netz war, habe ich dem User die Möglichkeit gegeben die Uhrzeit manuell mittels Python GUI einzugeben. Leider ist die Zeit nach einem Reboot aber wieder auf die alte, falsche Zeit gesetzt... Weißt du wie ich mittels Python die RTC Zeit dauerhaft überschreiben kann?

VG,
Kristian

Ich hätte auch gerne zumindest die Option eine Knopfzelle (CR2032 oder was auch immer) einzubauen optional. Evtl. kann man das bei der sicherlich schon angelaufenen Entwicklung für Compute Module 4 mit einfließen lassen. Ich hab oft den Fall daß ein Gerät ausgeschaltet längere Zeit rumsteht und brauche dann zumindest nach Neustart eine ungefähr korrekte Uhrzeit.

So ein Batteriehalter müsste in der Kalkulation noch drin sein... (Standard mit Goldcap ist sicherlich OK aber man sollte die Lithiumzelle einfach einsetzen können wer es denn braucht)
Markus

Ich hätte auch gerne zumindest die Option eine Knopfzelle (CR2032 oder was auch immer) einzubauen optional. Evtl. kann man das bei der sicherlich schon angelaufenen Entwicklung für Compute Module 4 mit einfließen lassen. Ich hab oft den Fall daß ein Gerät ausgeschaltet längere Zeit rumsteht und brauche dann zumindest nach Neustart eine ungefähr korrekte Uhrzeit.

So ein Batteriehalter müsste in der Kalkulation noch drin sein... (Standard mit Goldcap ist sicherlich OK aber man sollte die Lithiumzelle einfach einsetzen können wer es denn braucht)
Markus

Das wäre auch für uns super! Wir haben das Problem ebenfalls sehr häufig....

Hi Kristian, schau Dir mal dieses Tutorial an Datum und Uhrzeit einstellen.
Der Wunsch nach längerer RTC Pufferung kommt immer wieder auf was ja auch verständlich ist. Allerdings hat der Gold Cap den Vorteil, dass dieser wartungsfrei ist.
Daher denke ich, dass sich daher daran wohl nichts ändern wird am Design der Hardware wenn es darum geht, wirtschaftlich zu bleiben.

Sicherlich gibt es mehr oder weniger industrietaugliche Lösungsansätze für eine Pufferung der RTC bei Stromausfall länger als 24 Stunden.
Beispielsweise in Form von Unterbrechungsfreien Stromversorgungen für Hutschiene oder Blei Akkus.

RevPi Module können teilweise schon ab 12V betrieben werden, was das Spektrum an Lösungsansätzen für eine externe Pufferung deutlich erweitert.
Denke das beste ist, wenn man selbst kreativ wird. Möglichkeiten gibt's ja noch und nöcher.

Hi Kristian, schau Dir mal dieses Tutorial an Datum und Uhrzeit einstellen.
Der Wunsch nach längerer RTC Pufferung kommt immer wieder auf was ja auch verständlich ist. Allerdings hat der Gold Cap den Vorteil, dass dieser wartungsfrei ist.
Daher denke ich, dass sich daher daran wohl nichts ändern wird am Design der Hardware wenn es darum geht, wirtschaftlich zu bleiben.

Eine BatterieSOCKEL mit jumper zum Umschalten zwischen Goldcap (default) und Lithium Batterie (vom User bestückt wenn gebraucht) kostet sicher keinen Euro.

Sicherlich gibt es mehr oder weniger industrietaugliche Lösungsansätze für eine Pufferung der RTC bei Stromausfall länger als 24 Stunden.
Beispielsweise in Form von Unterbrechungsfreien Stromversorgungen für Hutschiene oder Blei Akkus.

RevPi Module können teilweise schon ab 12V betrieben werden, was das Spektrum an Lösungsansätzen für eine externe Pufferung deutlich erweitert.
Denke das beste ist, wenn man selbst kreativ wird. Möglichkeiten gibt's ja noch und nöcher.

Also den ganzen RevPi mit Strom zu versorgen nur wegen RTC ist nicht praktikabel. Rechne mal selber welche Akkukapazität man bei nur 100mA Stromverbrauch bräuchte für ein Jahr "standby". Das ist doch Käse,
Schlag bitte dem Produktentwicklerteam vor, einen Batteriehalter vorzusehen und den Goldcap als Default drinzulassen für die "normalen" Daueruser...

Hi Kristian, schau Dir mal dieses Tutorial an Datum und Uhrzeit einstellen.

Super, genau das habe ich gesucht. Vielen Dank!